Jeden Tag ein Türchen, das Freude bringt,

Eine Überraschung, die im Herzen klingt.

Mit Liebe haben wir es für euch gemacht,

Gemeinsam freuen wir uns auf Weihnacht.

 

1. Dezember

1. Advent

 

Der 1. Advent ist der Beginn der Adventszeit, die die vier Wochen vor Weihnachten umfasst. Dieses Jahr fällt der 1. Advent auf den 1. Dezember 2024.

 

Advent bedeutet "Ankunft" und ist eine Zeit der Vorbereitung und Erwartung auf die Geburt Jesu Christi. Traditionell wird an jedem der vier Adventssonntage eine Kerze auf dem Adventskranz entzündet. Die erste Kerze, die am 1. Advent angezündet wird, symbolisiert Hoffnung.

 

In vielen christlichen Gemeinden werden besondere Gottesdienste abgehalten, und es gibt verschiedene Bräuche wie das Aufstellen eines Adventskranzes oder eines Christbaums. Es ist auch eine Zeit der Besinnung und des Gebets, in der die Gläubigen sich auf das Weihnachtsfest vorbereiten3.

 

Feierst du den Advent? Wenn ja, hast du besondere Traditionen oder Rituale, die du gerne machst?

2. Dezember

Tag des Spekulatius

 

Spekulatius ist ein beliebtes Gebäck in Deutschland, das ursprünglich aus den Niederlanden stammt, wo es „Speculaas“ heißt. Der Name kommt wahrscheinlich vom lateinischen Wort „speculum“ (Spiegel), da die traditionellen Holzformen das Motiv auf den Teig spiegeln.

 

Das Gebäck hat eine lange Tradition und wird vor allem in der Adventszeit gebacken. Es entstand im 17. Jahrhundert, als exotische Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamom teuer waren und nur zu besonderen Anlässen wie Weihnachten verwendet wurden.

 

Spekulatius ist eng mit dem Nikolaustag am 6. Dezember verbunden. In den Niederlanden und Belgien war es Brauch, am Vorabend des Nikolaustages „Speculaas“ zu verschenken, oft in Form von Nikolausfiguren. Diese Tradition wurde später in Deutschland übernommen.

 

Spekulatius sind nicht nur lecker, sondern auch ein bisschen magisch! Wusstest du, dass es eine alte Legende gibt, die besagt, dass Spekulatius ursprünglich von den Elfen des Weihnachtsmanns gebacken wurden? Diese Elfen sollen so geschickt gewesen sein, dass sie die Gewürze perfekt abgestimmt haben, um den Weihnachtsmann bei seiner langen Reise wach und fröhlich zu halten.

 

Es gibt verschiedene Arten von Spekulatius:

 

Gewürzspekulatius: Mit kräftigen Aromen von Zimt, Nelken, Muskat und Kardamom.

Butterspekulatius: Milder im Geschmack, hauptsächlich mit Butter zubereitet.

Mandelspekulatius: Mit Mandelsplittern oder Mandelblättchen, nussig und knusprig.

 

Hast du eine Lieblingssorte?

3. Dezember

Was ist euer Lieblingsplätzchenrezept

 

Zuckrig, schokoladig und lecker.

 

 

Ob mit Nüssen, Marzipan, Schokolade oder ganz einfach, damit man was zum Dekorieren hat, jeder hat sein „Lieblingsplätzchen“. Und grade zur Weihnachtszeit, wenn es kälter und dunkler wird, wird zusammengerückt und gerne gebacken. Stundenlang wird gerührt, geknetet, gerollt, gebacken und dekoriert. So entstehen in der heimischen Backstube köstliche Plätzchen für den eigenen Verzehr oder auch zum Verschenken.

 

Für viele ist das Plätzchenbacken nicht nur eine Tradition, sondern immer wieder eine riesige Freude. Beim gemeinsamen Backen kann man Zeit mit seinen Liebsten verbringen und seiner Kreativität freien Lauf lassen.

 

Habt ihr ein Lieblingsrezept? Schickt es uns doch einfach. Wir freuen uns auch über tolle Bilder.

 

info@stadtwerke-gvm.de

4. Dezember

Plätzchentag

 

Zum heutigen Plätzchentag verraten die Kollegen der Stadtwerke ihre Lieblingsplätzchen und liefern auch gleich die Rezepte dazu.

 

Heidesand-Plätzchen

Linzer Plätzchen

Vanillekipferl

Zimtsterne

 

UND NICHT VERGESSEN:

 

Habt ihr ein Lieblingsrezept? Schickt es uns doch einfach. Wir freuen uns auch über tolle Bilder.

 

info@stadtwerke-gvm.de

5. Dezember

Vorfreude

 

Morgen früh finden alle Kinder (und viele Erwachsene) etwas Schönes in ihren Stiefeln. Also denkt daran: Schuhe putzen nicht vergessen!

 

Morgen erzählen wir euch die Geschichte vom Nikolaus.

6. Dezember

Nikolaus

 

Vor langer Zeit, in einem fernen Land, lebte ein freundlicher Mann namens Nikolaus. Er war ein Bischof und trug immer einen langen roten Mantel und eine große Mütze. Nikolaus war bekannt dafür, dass er den Menschen in seiner Stadt half, besonders den Kindern.

 

Nikolaus hatte ein großes Herz und liebte es, anderen eine Freude zu machen. Eines Nachts, als alle schliefen, schlich er sich leise durch die Straßen und legte heimlich Geschenke vor die Türen der Häuser. Die Kinder waren am nächsten Morgen überglücklich, als sie die Überraschungen fanden!

Nikolaus von Myra war ein Bischof, der im 4. Jahrhundert in der Stadt Myra (heute in der Türkei) lebte. Er war bekannt für seine Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft. Eine der bekanntesten Geschichten erzählt, wie er drei armen Schwestern half, indem er ihnen heimlich Goldmünzen schenkte, damit sie heiraten konnten.

 

Nikolaus wurde nach seinem Tod als Heiliger verehrt, und sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in vielen Ländern als Nikolaustag gefeiert.

 

 

 

Nikolaus wurde nach seinem Tod als Heiliger verehrt, und sein Gedenktag, der 6. Dezember, wird in vielen Ländern als Nikolaustag gefeiert.

 

Nikolaus erinnert uns daran, wie wichtig es ist, freundlich und großzügig zu sein und wir feiern seitdem jedes Jahr am 6. Dezember den Nikolaustag.

 

Kinder stellen ihre Stiefel vor die Tür oder hängen Socken auf, in der Hoffnung, dass Nikolaus sie mit Süßigkeiten und kleinen Geschenken füllt.

 

Waren eure Stiefel heute Morgen auch gefüllt?

7. Dezember

Höchste Eisenbahn für den Wunschzettel

 

Der Weihnachtsmann reist jedes Jahr vom Nordpol in den Weihnachtsort Himmelpfort. Dort beantwortet er mit 20 Helfer*innen bis Heiligabend Kinderbriefe aus aller Welt.

 

Ihr könnt euren Wunschzettel auch persönlich abgeben. Der Weihnachtsmann ist jeweils von Donnerstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr und am 23. Dezember 2024 in seiner Weihnachtspostfiliale (Weihnachtsmannhaus, Klosterstraße 23) und nimmt sie dort persönlich entgegen.

 

Per Post sollten die Wunschzettel bis spätestens zweiten Advent (8. Dezember 2024) in Himmelpfort eingehen, damit die Antwort noch rechtzeitig vor Heiligabend auf den Weg gebracht werden kann. Ganz wichtig ist, dass auf jedem Brief der Absender steht, damit der Weihnachtsmann den Kindern antworten kann.

 

Adresse:

An den Weihnachtsmann

Weihnachtspostfiliale

16798 Himmelpfort

 

Oder ihr schickt den Wunschzettel an das Himmlische Postamt im Ortsteil Himmelsthür im niedersächsischen Hildesheim.

Jahr für Jahr beantwortet der Weihnachtsmann in Himmelsthür die Briefe vieler Kinder. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 50.000 Briefe.

 

Adresse:

An den Weihnachtsmann

Himmelstür

31137 Hildesheim

 

Schon erledigt? Dann überlegt doch mal, ob ihr eure Lieben mit einem ganz persönlichen, selbstgemachten Geschenk erfreuen wollt.

8. Dezember

2. Advent

 

Am zweiten Sonntag im Advent bereiten sich viele Menschen weiter auf Weihnachten vor:

 

  • Die zweite Kerze auf dem Adventskranz wird angezündet. Jede Kerze symbolisiert einen der vier Adventssonntage.
  • Viele Familien schmücken ihr Zuhause weiter mit Lichtern, Kugeln und anderen festlichen Dekorationen.
  • Es ist eine beliebte Zeit, um Weihnachtsplätzchen zu backen und vielleicht neue Rezepte auszuprobieren.
  • Wenn es in deiner Nähe einen Weihnachtsmarkt gibt, ist der 2. Advent ein schöner Anlass, ihn zu besuchen und die festliche Atmosphäre zu genießen.
  • Viele Menschen singen oder hören Weihnachtslieder, um in festliche Stimmung zu kommen.
  • Der 2. Advent ist auch eine Gelegenheit, Zeit mit der Familie zu verbringen, vielleicht bei einem gemütlichen Adventskaffee oder -tee.

 

Wie verbringst du den 2. Advent am liebsten?

 

Nicht mehr lange, dann ist Weihnachten. Seid ihr schon mit allen Vorbereitungen fertig?

9. Dezember

Tag der Weihnachtspostkarte

 

Es gibt eine lange Tradition der Weihnachtspostkarten. Sie begann im 19. Jahrhundert, als Sir Henry Cole in London die erste kommerzielle Weihnachtskarte verschickte. Seitdem ist es in vielen Ländern üblich geworden, zur Weihnachtszeit Karten an Freunde und Familie zu senden, um festliche Grüße und gute Wünsche zu übermitteln.

 

In unserer schnelllebigen, digitalen Welt hat das Schreiben einer persönlichen Postkarte eine besondere Bedeutung.

 

So zeigt eine handgeschriebene Postkarte, dass sich jemand Zeit genommen hat, um an dich zu denken. Es ist eine persönliche Geste, die mehr bedeutet als eine schnelle Nachricht per WhatsApp oder E-Mail.

 

Eine Postkarte kann Emotionen und Wertschätzung besser vermitteln. Sie zeigt, dass der Absender sich Mühe gegeben hat, etwas Besonderes zu schaffen.

 

Eine Postkarte kann aufgehoben und immer wieder angesehen werden. Sie wird oft an den Kühlschrank gehängt oder in einer Schublade aufbewahrt, wo sie schöne Erinnerungen wachruft.

 

Das Gestalten und Schreiben einer Postkarte fördert Kreativität und kann eine entspannende Tätigkeit sein. Es ist eine Möglichkeit, sich künstlerisch auszudrücken und etwas Einzigartiges zu schaffen.

 

Hast du schon einmal eine Weihnachtspostkarte verschickt oder erhalten? Probiert es doch einfach mal aus.

10. Dezember

Zählerstände ablesen

 

Heute mal ein Hinweis in eigener Sache.

 

Alle Jahre wieder werden wir per 31. Dezember die Jahresrechnungen schreiben. Dafür benötigen wir eure Zählerstände.

 

Also, wer es bis jetzt noch nicht erledigt hat, so einfach funktioniert es:

 

Alle Haushalte mit Ausnahme der Mehrfamilienblöcke, hier lesen die Mitarbeiter der Stadtwerke ab, haben bereits eine Ableseaufforderung erhalten.

 

Die Zählerstände können ganz bequem mittels einem der Wege auf ihrer Nachricht abgeben (online, Mail, telefonisch, per Post oder persönlich).

 

Zählerstände online melden

 

Erhalten wir keine Rückmeldung werden die fehlenden Zählerstände geschätzt.

 

Wie gewohnt, können sie eine detaillierte Rechnungserklärung auf unserer Homepage finden.

 

Rechnungserklärung

 

Und schon könnt ihr wieder einen Haken auf eurer TO-DO-LISTE machen und euch ganz auf die Adventszeit konzentrieren.

11. Dezember

Tag der Zimtsterne

 

Zimtsterne sind traditionelle Weihnachtsplätzchen. Sie bestehen in der Regel aus einem Teig, der aus gemahlenen Mandeln oder Nüssen, Puderzucker, Zimt und Eiklar hergestellt wird, und haben eine charakteristische sternförmige Form.

 

Die Herkunft der Zimtsterne lässt sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen, und sie sind eng mit der deutschen Weihnachtsbäckerei verbunden. Historisch gesehen könnten sie auch Einflüsse aus der schweizerischen und österreichischen Küche haben.

 

Zimtsterne werden oft als Lebkuchenart angesehen und sind besonders in der Advents- und Weihnachtszeit beliebt. Sie sind mit einer Zuckerglasur überzogen und haben einen intensiven Zimtgeschmack, der eine warme, festliche Stimmung hervorruft.

 

Man kann Zimtsterne einfach pur genießen, sie als Teil eines Plätzchentellers anbieten oder als süße Beigabe zu Kaffee oder Tee servieren.

 

Kleiner Tipp: Auch als Geschenk sind sie sehr beliebt, da sie sich gut in hübschen Boxen oder Tüten verpacken lassen.

 

Wollt ihr auch welche backen und verschenken? Das Rezept könnt ihr euch auf unserem 4. Türchen runterladen.

 

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